Heute wurde von der Landesregierung die Ausweitung der Kita-Betreuung und des Unterrichts an Schulen vorgestellt.
Unsere Vorsitzende und kitapolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Eka von Kalben erklärt dazu:
„Dass die Kindertagesstätten nun bereits zum 1. Juni in die Phase des eingeschränkten Regelbetriebs übergehen und auch vor den Sommerferien noch den Regelbetrieb wieder aufnehmen werden, ist angesichts der geringen Anzahl an Neuinfektionen bei uns im Land absolut richtig. Damit können 15 Kinder in einer Gruppe betreut werden, was es für die Kitas leichter machen wird, ein Angebot für alle Kinder zu entwickeln. Das bedeutet noch nicht, dass die Betreuungszeit wie vor der Corona-Krise sein wird, aber es heißt, dass allen Kindern ein Angebot gemacht werden kann. Denn Kinderbetreuung ist frühkindliche Bildung und verbessert die Startchancen ins Leben.
Viele Eltern werden aufatmen, dass die Doppelbelastung aus Homeoffice und Homeschooling abgemildert wird. Aber nicht nur für die Eltern ist dies eine Entlastung, sondern insbesondere für die Kinder ist dieser Schritt immens wichtig, denn Kinder brauchen Kinder. Wir haben in den letzten Wochen immer wieder gemahnt, dass wir die Familien nicht aus dem Blick verlieren dürfen und freuen uns dementsprechend, dass die Öffnung der Kitas nun vorgezogen wird.
Es braucht jetzt aber auch eine Strategie, wie mit einer möglichen zweiten Welle von Infektionen umgegangen werden könnte. Dabei werden wir auch die aktuellen Forschungsergebnisse zum Ansteckungsgeschehen von Kindern und Jugendlichen in den Blick nehmen.“
Die schulpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau, ergänzt:
„Wir haben zunächst behutsam angefangen, Kitas und Schulen zu öffnen. Durch das vorsichtige Vorgehen und die ausbleibenden Neuinfektionen in den Schulen können wir jetzt mit größeren Schritten lockern und damit auch dem Wunsch vieler Schülerinnen und Eltern nachkommen. Es ist gut, dass alle Schülerinnen vor den Sommerferien noch einmal für eine Woche gemeinsam in ihren Klassen zusammen kommen und das Schuljahr gemeinsam abschließen können. Die geplanten Angebote in den Sommerferien sind eine wichtige Ergänzung für einen guten Start ins nächste Schuljahr. Denn drei Monate ohne Schule hinterlassen ihre Spuren und wir müssen dafür sorgen, dass die Bildungsgerechtigkeit nicht auf der Strecke bleibt.“
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