Wege-Zweckverband mit gravierenden Mängeln. Was haben Bürgermeister und Politiker in den Gremien „beaufsichtigt“?

Der Wege-Zweckverband im Kreis Segeberg (WZV) übernimmt für seine 94 Mitglieder (Städte/ Gemeinden) vielfältige Aufgaben wie Müllentsorgung, Breitbandausbau und Straßeninstandhaltung.

Durch das Gemeindeprüfungsamt des Kreises Segeberg wurde die Arbeit des WZV für die Jahre 2012–2016 geprüft.

Das Gesamtwerk mit 283 Seiten zeigt erhebliche Mängel und Fragen zur (möglicherweise unberechtigten) Gebührenbelastung der Bürgerinnen und Bürger in der Abfallentsorgung auf.

Probleme der Führung und Struktur des WVZ wurden aufgegriffen und wenn man zwischen den Zeilen liest, stellt sich auch die Frage was die Bürgermeister der Städte und Gemeinden und die politischen Verbandsvertreter in den Jahren „beaufsichtigt“ haben.

Der WVZ kritisiert die öffentliche Auslegung des Prüfungsberichtes des Gemeindeprüfungsamtes durch verschiedene Parteien und Wählergemeinschaften und will das offensichtlich rechtlich prüfen. Das nehmen wir zur Kenntnis.

Die Veröffentlichung (jetzt auch) durch uns, ist auch aus Solidarität mit den aktuell angegriffen Parteien und Wählergemeinschaften zu verstehen.
Diese Veröffentlichung soll auch für mehr Transparenz über die Arbeit des WZV und der Gremien sorgen. Wir veröffentlichen deswegen auch die vom WVZ dazu erstellten Anmerkungen.

Wir hoffen, dass viele Bürgerinnen und Bürger diese Berichte lesen.

GPA_WZV_2012-2016_ASCII_schwarz

WZV-Stellungnahme-GPA-Bericht-OP-2012-2016-schwarz

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